Stichwort: Speise, geistliche

31.08.2000

1/2




Arbeit wird bezahlt!




s

NAVIGATION

s

PREDIGTTEIL

UNTERPUNKT

BESCHREIBUNG

ANGABEN

STICHWORTVERZEICHNIS
AUFBAU

predigttechnische Angaben

EINLEITUNG

 

Predigteinleitung

HAUPTTEIL

PUNKT 1
PUNKT 2
PUNKT 3

die eigentliche Predigt

SCHLUSS

 

Predigtschluss




s

ANGABEN

s

s

EINTRAG INS STICHWORTVERZEICHNIS

s

Stichwort:

Speise, geistliche

Bibel:

Joh. 4,31-38

Beschrieb:

Gottes Willen tun ist geistliche Speise. Hierzu brauchen wir ein Sendungsbewusstsein, Erkenntnis von Gottes Willen und Durchhaltevermögen.

Datum:

13.08.2000

Ort:

HA Basel 2

Anlass:

Gottesdienst

Theologie:

Jüngerschaft

Aufgabe:

Predigt



s

AUFBAU

s

Methode

expositorische Predigt

Gegenstand

Gottes Willen




s

EINLEITUNG

s

Lesung

Joh. 4,31-38

Thema

Geistliche Speise

Titel

Arbeit wird bezahlt.

Einführungs-
satz

Arbeit wird bezahlt.

Beispiele

Kein Handwerker arbeitet umsonst.

Erklärung

Arbeit wird bezahlt. Auch Gott gibt Seinen Dienern einen Lohn. Und der sogenannte "Gotteslohn" ist gar nicht gering!

Kernaussage

Tue Gottes Willen und du wirst reich belohnt!



s

HAUPTTEIL

s

s

PUNKT 1

s

1. Geistliche Speise


1.1 Samariterin/Jesus

Joh. 4,31

In der Zwischenzeit baten ihn die Jünger und sprachen: Rabbi iss!

Joh. 4,33

Da sprachen die Jünger zueinander: Hat ihm wohl jemand zu essen gebracht?

Segen

Nicht nur die Samariterin wird durch das Gespräch mit Jesus Christus an ihrem inneren Menschen gestärkt, sondern auch Jesus.

Samariterin

vor dem Gespräch: Sie hat Durst.
während des Gesprächs: Sie erkennt den Messias.
nach dem Gespräch: Sie hat keinen Durst mehr.1

Jesus

vor dem Gespräch: Er hat Hunger.
während des Gesprächs: Er tut den Willen Gottes.
nach dem Gespräch: Er hat keinen Hunger mehr.2

Anwendung

Wenn wir Gottes Willen tun, wird Er auch uns segnen!



1.2 Samariterin/Apostel

Joh. 4,32

Er aber sprach zu ihnen: Ich habe eine Speise zu essen, die ihr nicht kennt.

Auslegung

Sowohl die Lehreinheit für die Samariterin als auch die Lehre für die Jünger führt Jesus spannend und geheimnisvoll ein.

Samariterin

Jesu Einführung in seine Lehre: Ich habe Wasser, das du nicht kennst (Joh. 4,103).

Jünger

Jesu Einführung in seine Lehre: Ich habe Speise, die ihr nicht kennt (Joh. 4,32).

Wasser/Speise

Der Samariterin zeigt Jesus das übernatürliche Wasser: der Glaube an Ihn selbst.
Den Jüngern zeigt Jesus übernatürliche Speise: Das Tun von Gottes Willen.

Wir brauchen beides. Jünger Jesu zu sein bedeutet nicht nur an Ihn zu glauben, sondern auch Seinen Willen zu tun (Mt. 7,214). Beides stärkt uns an unseren geistlichen Leib.



Übergang

Gottes Willen zu tun ist die geistliche Speise von Jesus Christus. Was braucht es hierzu? Das wollen wir jetzt von Jesus lernen.



s

PUNKT 2

s

2. Wie kommt Jesus zu dieser Speise?


2.1 Sendungsbewusstsein

Joh. 4,34

Jesus spricht zu ihnen: Meine Speise ist, dass ich den Willen dessen tue, der mich gesandt hat, und sein Werk vollbringe.

Auslegung

Jesus hatte ein ausgesprochenes Sendungsbewusstsein. Dieses Sendungsbewusstsein ist mit dem Tun von Gottes Willen eng verbunden, was auch in den Parallelstellen klar zum Ausdruck kommt.

Joh. 5,30

Ich kann nichts von mir selbst tun; so wie ich höre, richte ich, und mein Gericht ist gerecht, denn ich suche nicht meinen Willen, sondern den Willen dessen, der mich gesandt hat.

Joh. 6,38

denn ich bin vom Himmel herniedergekommen, nicht dass ich meinen Willen tue, sondern den Willen dessen, der mich gesandt hat.

Joh. 8,29

Und der mich gesandt hat, ist mit mir; er hat mich nicht allein gelassen, weil ich allezeit das ihm Wohlgefällige tue.

Joh. 9,4

Wir müssen die Werke dessen wirken, der mich gesandt hat, solange es Tag ist; es kommt die Nacht, da niemand wirken kann.

Wie?

Wie sieht das Sendungsbewusstsein von Jesus nach den obigen Parallelstellen aus?
Jesus ist unterwegs mit einem Auftrag. Diesen Auftrag kennt Er und diesen Auftrag will Er erfüllen. Er kann in diesem Auftrag mit der Unterstützung seines Auftraggebers rechnen.

Anwendung

Auch wir sind Gesandte Gottes. Wir sind auf dieser Erde, um Jesus Christus zu dienen.



2.2 Erkenntnis und Tun von Gottes Willen

Joh. 4,34

Jesus spricht zu ihnen: Meine Speise ist, dass ich den Willen dessen tue, der mich gesandt hat, und sein Werk vollbringe.

Auslegung

Jesus will den Willen Seines Auftraggebers - Gott, der Vater - tun. Hierzu kommt dem Hören, also dem Gebet, eine besondere Stellung zu. Die Bedeutung des Hörens kommt auch in der Originalstelle (Ps. 40,7-9) der unten aufgeführten Parallelstelle (Hebr. 10,5-7) zum Ausdruck.

Hebr. 10,5-7

Darum spricht er, als er in die Welt kommt:
»Schlachtopfer und Gaben hast du nicht gewollt,
einen Leib aber hast du mir bereitet;
an Brandopfern und Sündopfern hast du kein Wohlgefallen gefunden.
Da sprach ich: Siehe, ich komme - in der Buchrolle steht von mir geschrieben -,
um deinen Willen, o Gott, zu tun.«

Ps. 40,7-9

An Schlacht- und Speisopfern hattest du kein Gefallen,
Ohren hast du mir gegraben;
Brand- und Sündopfer hast du nicht gefordert.
Da sprach ich: Siehe, ich komme; in der Rolle des Buches steht über mich geschrieben.
Dein Wohlgefallen zu tun, mein Gott, liebe ich;
und dein Gesetz ist tief in meinem Innern.

Anwendung

Auch wir sind darauf angewiesen, Gottes Willen immer wieder neu zu hören. Die Bibel und das Gebet spielen hierin eine entscheidende Rolle.

sanfte Joch

Das ist das sanfte Joch: mit Jesus, d.h. im Einklang mit Gottes Willen, Schritt für Schritt vorwärts zu gehen.

Mt. 11,29-30

Nehmt auf euch mein Joch, und lernt von mir, denn ich bin sanftmütig und von Herzen demütig, und »ihr werdet Ruhe finden für eure Seelen«; denn mein Joch ist sanft, und meine Last ist leicht.



2.3 Zu Ende bringen

Joh. 4,34

Jesus spricht zu ihnen: Meine Speise ist, dass ich den Willen dessen tue, der mich gesandt hat, und sein Werk vollbringe.

Jesus Christus

Jesus will das Werk Seines Auftraggebers erfüllen. Im hohenpriesterlichen Gebet, kurz vor Seiner Todesstunde, kann Jesus dann sagen: "Auftrag erfüllt" (Joh. 17,4).

Joh. 17,4

Ich habe dich verherrlicht auf der Erde; das Werk habe ich vollbracht, das du mir gegeben hast, dass ich es tun sollte.

Paulus

Auch Paulus konnte am Ende seines Lebens sagen: "Auftrag erfüllt" (2. Tim. 4,6-8).

2. Tim. 4,6-8

Denn ich werde schon als Trankopfer gesprengt, und die Zeit meines Abscheidens steht bevor. Ich habe den guten Kampf gekämpft, ich habe den Lauf vollendet, ich habe den Glauben bewahrt; fortan liegt mir bereit der Siegeskranz der Gerechtigkeit, den der Herr, der gerechte Richter, mir zur Vergeltung geben wird an jenem Tag: nicht allein aber mir, sondern auch allen, die seine Erscheinung lieben.

Wir

Gott möge es dir und mir schenken, dass auch wir unseren Auftrag am Ende unseres Lebens erfüllt haben werden. Hierzu brauchen wir Hingabe an Jesus Christus und im Ausdauer.



Übergang

Nachdem Jesus den Jüngern zeigte, was Seine geistliche Speise ist, nämlich Gottes Werk zu tun, zeigt Er jetzt das ihnen von Gott zugewiesene Werk.



s

PUNKT 3

s

3. Wie kommen die Jünger zu dieser Speise?


3.1 Sendungsbewusstsein

Joh. 4,38

Ich habe euch gesandt zu ernten, woran ihr nicht gearbeitet habt; andere haben gearbeitet, und ihr seid in ihre Arbeit eingetreten.

Auslegung

Jesus sendet die Jünger in das reife Erntefeld. Die Jünger gehen im Auftrag und in der Vollmacht des Herrn Jesus Christus.
Sie sind aber nicht nur von Jesus gesandt, sie sind auch von Ihm selbst auserwählt (Joh. 15,16). So sind sie tatsächlich nicht in eigener Mission unterwegs, sondern in Gottes Mission. Und Gott ist es auch, der sie bewacht, bewahrt, versorgt und ihren Dienst bestätigt.

Joh. 15,16

Ihr habt nicht mich erwählt, sondern ich habe euch erwählt und euch gesetzt, dass ihr hingeht und Frucht bringt und eure Frucht bleibe, damit, was ihr den Vater bitten werdet in meinem Namen, er euch gebe.

Anwendung

Auch wir sind Gesandte. Jesus Christus hat uns gesandt, in unserer Zeit das Evangelium wieder neu zu bezeugen. Das ist nicht unsere Idee, sondern Gottes Auftrag. Er ist es auch, der uns dabei beisteht und segnet.



3.2 Erkenntnis und Tun von Gottes Willen

Joh. 4,38

Ich habe euch gesandt zu ernten, woran ihr nicht gearbeitet habt; andere haben gearbeitet, und ihr seid in ihre Arbeit eingetreten.

Auslegung

Die Jünger wissen, wozu sie gesandt werden. Der Auftrag lautet klar: "Ernten".

Anwendung

Es ist wichtig, dass wir uns bewusst sind, was denn unser Auftrag ist. Aber trotz der Erkenntnis des Auftrags, bedarf es weiterhin der Führung des Heiligen Geistes, damit der Auftrag Gottes ausgeführt werden kann.

Illustration

So gebot z.B. der Herr Jesus Seinen Jüngern, das Fischernetz auf die andere Seite des Bootes auszuwerfen. Und sie taten es auf Sein Wort - und es funktionierte (Lk. 5,4-65).



3.2.1 Gemeinsam Gottes Willen vollbringen

Joh. 4,38

Ich habe euch gesandt zu ernten, woran ihr nicht gearbeitet habt; andere haben gearbeitet, und ihr seid in ihre Arbeit eingetreten.

Säende

Wer sind die Säenden?
Wir wollen im folgenden einmal einige Säende betrachten.

Zachäus

Nach der Geburt von Johannes dem Täufer konnte Zachäus plötzlich wieder sprechen6, nachdem er eine ganze Zeit als Strafe für seinen Unglauben dem Engel gegenüber stumm geblieben war7. Dieses Wunder sprach sich weit herum und viele waren so auf den Dienst des Johannes des Täufers bereits vorbereitet (Lk. 1,65-66).

Lk. 1,65-66

Und Furcht kam über alle, die um sie her wohnten; und auf dem ganzen Gebirge von Judäa wurden alle diese Dinge besprochen. Und alle, die es hörten, nahmen es zu Herzen und sprachen: Was wird wohl aus diesem Kindlein werden? Denn auch des Herrn Hand war mit ihm.

Hirten

Die Hirten wurden zu den ersten Verkündiger der guten Nachricht von der Ankunft des Messias (Lk. 2,17-18).

Lk. 2,17-18

Als sie es aber gesehen hatten, machten sie das Wort bekannt, das über dieses Kindlein zu ihnen geredet worden war. Und alle, die es hörten, wunderten sich über das, was ihnen von den Hirten gesagt wurde.

Hanna

Die Prophetin Hanna, eine Witwe, die Gott Tag und Nacht mit Fasten und Flehen im Tempel diente, erkannte in dem Kleinkind Jesus sofort den Messias und verkündete diese Nachricht weiter (Lk. 2,38).

Lk. 2,38

Und sie trat zur selben Stunde herzu, lobte Gott und redete von ihm zu allen, die auf die Erlösung Jerusalems warteten.

Magier

Die Magier aus dem Osten verursachten mit ihrer Nachfrage in Jerusalem eine grosse Aufregung (Mt. 2,3). Das Volk musste sich immer mehr bewusst geworden sein, dass der Messias nahe war.

Mt. 2,1-3

Als aber Jesus zu Bethlehem in Judäa geboren war, in den Tagen des Königs Herodes, siehe, da kamen Weise vom Morgenland nach Jerusalem, die sprachen: Wo ist der König der Juden, der geboren worden ist? Denn wir haben seinen Stern im Morgenland gesehen und sind gekommen, ihm zu huldigen. Als aber der König Herodes es hörte, wurde er bestürzt und ganz Jerusalem mit ihm;

Johannes der Täufer

Johannes der Täufer zeugte vom kommenden Messias, bis dass das Volk voller Erwartung war (Lk. 3,15). Johannes bezeugte aber auch, dass Jesus der Messias ist (Joh. 1,35-36).

Lk. 3,15

Als aber das Volk in Erwartung war und alle in ihren Herzen wegen Johannes überlegten, ob er nicht etwa der Christus sei,

Joh. 1,35-36

Am folgenden Tag stand Johannes wieder da und zwei von seinen Jüngern; und hinblickend auf Jesus, der umherging, spricht er: Siehe, das Lamm Gottes!

Jesus

Jesu Dienst selbst hatte dann eine enorme Wirkung. Viele von den Israeliten glaubten an Ihn (Joh. 12,19)!

Joh. 12,19

Da sprachen die Pharisäer zueinander: Ihr seht, dass ihr gar nichts ausrichtet; siehe, die Welt ist ihm nachgegangen.

 

Jesu Kreuzigung änderte nichts an der Tatsache, dass viele Israeliten an Ihn glaubten. Die Verurteilung Jesu geschah auch nicht durch das ganze jüdische Volk, sondern nur durch deren Obrigkeit8 (Lk. 24,19-209). Ausserdem war die Kreuzigung mit ihren Zeichen (Finsternis, Zerreissung des Tempelvorhangs, Öffnung von Gräbern und Auferweckung von deren Toten) und dann vor allem die Auferstehung selbst (Auferstehung trotz starker Bewachung, Erscheinungen Jesu) die grössten Beweise, dass Jesus tatsächlich der Sohn Gottes ist.

Lk. 24,19b-20

Sie aber sprachen zu ihm: Das von Jesus, dem Nazarener, der ein Prophet war, mächtig im Werk und Wort vor Gott und dem ganzen Volk; und wie ihn die Hohenpriester und unsere Obersten überlieferten, dass er zum Tod verurteilt würde, und ihn kreuzigten.

AT-Propheten

Zu den Säenden müssten wir wohl auch die Propheten des AT aufführen.

Beter

Zu den Säenden gehören aber auch viele unbekannte Beter. Wieviele in Israel haben wohl gebetet, der Messias möge kommen? Wieviele hatten ein echtes Verlangen nach geistlicher Erweckung im Volk Israel?!

...

Unsere Aufzählung ist also bei weitem nicht abschliessend!

Erntende

Die Jünger nun waren die Erntenden. Mit Pfingsten, der Ausgiessung des Hl. Geistes, begann diese Ernte in grossem Mass.

Anwendung

Ich persönlich glaube, dass wir nicht nur Ernten können, sondern auch heute noch Säen müssen. Hierzu ist es wichtig, dass jedes seinen Platz einnimmt. Und dann kommt auch in der Schweiz die Zeit der Ernte. Erntezeit bedeutet, dass Menschen sich zu Gott bekehren und mit Ihm ein neues Leben beginnen.

Verschieden-artigkeit

Es haben ganz verschiedene Menschen gesät.
- Zachäus, der Priester
- Hirten
- Hanna, die Prophetin
- Magier aus dem Osten
- Johannes der Täufer

Sie alle und noch viel mehr gaben ihren Beitrag für das Reich Gottes. Aber auch die Erntenden waren alle verschieden.

Gott will auch uns für Sein Reich gebrauchen. Wir haben alle verschiedene Gaben und verschiedene Aufgaben. Entscheidend ist, dass wir den von Gott zugewiesenen Platz im Reich Gottes einnehmen und unseren Teil beitragen.

Gemeinsam

Die Säenden und die Erntenden arbeiten Hand in Hand. Wer nun immer in unserer Zeit Säender oder Erntender ist (sofern man das so genau auseinanderhalten kann), eines ist sicher: Wir müssen gemeinsam Hand in Hand zusammen arbeiten. Dann werden wir uns auch Schulter an Schulter miteinander freuen dürfen.




s

SCHLUSS

s

Zielaussage

Tue Gottes Willen und du wirst reich belohnt! Darum wollen wir auf Jesus hören und mit Hingabe Seinen Willen tun.

Alles bereit

Gott hat unsere zukünftigen Aufträge schon bereits geplant. In diesen geistlichen Aufträgen liegt jeweils ein Segen verborgen und wartet auf uns.

Eph. 2,10

Denn wir sind sein Gebilde, in Christus Jesus geschaffen zu guten Werken, die Gott zuvor bereitet hat, damit wir in ihnen wandeln sollen.

von Segen zu Segen!

Wie oft denken wir in bezug auf unsere Dienste: »Wir gehen von Mühsal zu Mühsal«? Aber nein, wir gehen nicht von Mühsal zu Mühsal, sondern von Segen zu Segen! Denn in den Aufträgen Gottes liegt Segen verborgen: geistliche Speise.

Auswahl

Wichtig ist natürlich, dass wir auf Gott hören und wirklich Seine Aufträge tun - nicht mehr und nicht weniger.

Zusammen-
fassung

1. Wie Jesus wissen wir: Wir sind von Gott erwählt und gesandt.
2. Wie Jesus wollen wir Gottes Willen tun und darum auf Gott hören.
3. Wie Jesus wollen wir bis zum Schluss durchhalten.






1Joh. 4,28: Die Frau nun liess ihren Wasserkrug stehen und ging weg in die Stadt und sagt zu den Leuten: ...

2ICI-Ordner: Joh.-Evangelium, S. 110

3Joh. 4,10: Jesus antwortete und sprach zu ihr: Wenn du die Gabe Gottes kennen würdest und wer es ist, der zu dir spricht: Gib mir zu trinken, so hättest du ihn gebeten, und er hätte dir lebendiges Wasser gegeben.

4Mt. 7,21: Nicht jeder, der zu mir sagt: Herr, Herr! wird in das Reich der Himmel eingehen, sondern wer den Willen meines Vaters tut, der in den Himmeln ist.

5Lk. 5,4-6: Als er aber aufhörte zu reden, sprach er zu Simon: Fahre hinaus auf die Tiefe, und lasst eure Netze zu einem Fang hinab! Und Simon antwortete und sprach zu ihm: Meister, wir haben uns die ganze Nacht hindurch bemüht und nichts gefangen, aber auf dein Wort will ich das Netz hinablassen. Und als sie dies getan hatten, umschlossen sie eine grosse Menge Fische, und ihr Netz riss.

6Lk. 1,62-64: Sie winkten aber seinem Vater zu, wie er etwa wolle, dass er heissen sollte. Und er forderte ein Täfelchen und schrieb darauf: Johannes ist sein Name. Und sie wunderten sich alle. Sogleich aber wurde sein Mund aufgetan und seine Zunge (gelöst), und er redete und lobte Gott.

7Lk. 1,19-20: Und der Engel antwortete und sprach zu ihm: Ich bin Gabriel, der vor Gott steht, und ich bin gesandt worden, zu dir zu reden und dir diese gute Botschaft zu verkündigen. Und siehe, du wirst stumm sein und nicht sprechen können bis zu dem Tag, da dies geschehen wird, dafür dass du meinen Worten nicht geglaubt hast, die sich zu ihrer Zeit erfüllen werden.

8»Es ist historisch falsch, das jüdische Volk als solches für die Hinrichtung Jesu verantwortlich zu machen. Verantwortlich war die sadduzäische Tempelführerschaft zusammen mit der römischen Behörde.«
(Jesus und die Schriftrollen von Qumran, Schwengeler-Verlag, S. 189)

9Lk. 24,19b-20: Sie aber sprachen zu ihm: Das von Jesus, dem Nazarener, der ein Prophet war, mächtig im Werk und Wort vor Gott und dem ganzen Volk; und wie ihn die Hohenpriester und unsere Obersten überlieferten, dass er zum Tod verurteilt würde, und ihn kreuzigten.