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Gottes Sehnsucht nach unseren Herzen



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NAVIGATION

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PREDIGTTEIL

UNTERPUNKT

BESCHREIBUNG

ANGABEN

Stichwortverzeichnis
Aufbau

predigttechnische Angaben

EINLEITUNG


Predigteinleitung

HAUPTTEIL

1. Gott klagt an
2. Gott richtet
3. Gott ruft zur Busse
4. Gottes Angebot: Reinigung

die eigentliche Predigt

SCHLUSS


Predigtschluss



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ANGABEN

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EINTRAG INS STICHWORTVERZEICHNIS

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Stichwort:

Busse

Bibel:

Jes 1

Beschrieb:

Gott klagt Israel an, dass es Ihm im Herzen untreu geworden ist. Israel wurde deswegen gezüchtigt und ein weiteres Gericht steht bevor. Um diesem Reinigungsgericht zu entfliehen, ruft Gott Sein Volk zur Busse und bietet eine Reinigung der Sünden an.

Datum:

6.4.2003

Ort:

HA Basel 2

Anlass:

Gottesdienst

Theologie:

Soteriologie

Aufgabe:

Predigt



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AUFBAU

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Konzept

auslegende Predigt



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EINLEITUNG

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Thema

Gottes Prozess gegen Israel

Titel

Gottes Sehnsucht nach unseren Herzen

Einführungs-
satz

Jes 1 ist eine Art Zusammenfassung des ganzen Buches Jesajas. Dieses Kapitel gibt uns Verständnis in die Verkündigung Jesajas. Diese Verkündigung ist nicht nur eine Warnung, sondern beinhaltet auch grosse Verheissungen. Sie zeigt uns das Vaterherz Gottes, das aus Liebe eifersüchtig nach unseren Herzen verlangt.

Kernaussage

Herz, komm zum liebevollen Vater zurück.




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HAUPTTEIL

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PUNKT 1

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1. Gott klagt an

Warum?

Weil Gott aus Liebe eine Sehnsucht hat nach unseren Herzen.

Zeugen

Himmel und Erde sind Zeugen für Gott. Sie waren bereits Zeugen beim Lied des Mose (5 Mose 32,11). Und dieses Lied soll hier auch anklingen. Israel hat den HERRN verlassen, nachdem es »fett, dick, feist« geworden ist (5 Mose 32,13-152)!

Jes 1,2a

Hört, ihr Himmel,
und horch auf, du Erde!

Kläger

Gott selber ist der Ankläger Israels. Es lässt Ihn nicht kalt, wenn Sein Volk sich von Ihm abwendet. Er ist ein eifersüchtiger Gott (2 Mose 20,53)!

Jes 1,2b

Denn der HERR hat geredet:

Anklage

Gott hat Sein Volk nicht anderen zur Fürsorge gegeben. Nein, Er selber hat es grossgezogen, auferzogen. Er hat es gepflegt (5 Mose 32,10-124)..

Jes 1,2c

Ich habe Kinder grossgezogen und auferzogen,
sie aber haben mit mir gebrochen.

Angeklagter

Israel ist dümmer als ein Tier, dümmer als ein Rind und ein Esel! Das Volk hat weder Erkenntnis noch Einsicht, wenn es um göttliche Dinge geht. Da Israel dümmer als ein Esel ist, bekommt es die Zucht Gottes zu spüren.5

Jes 1,3

Ein Rind kennt seinen Besitzer und ein Esel die Krippe seines Herrn.
Israel aber hat keine Erkenntnis, mein Volk hat keine Einsicht.

Straf-
androhung

Gott spricht hier das erste "Wehe" im Buch Jesaja aus. Es ist eine Gerichtsandrohung.

  • Statt eine heilige Nation (2 Mose 19,66), ist Israel zur sündigen Nation geworden.

  • Statt ein heiliges Volk und Eigentumsvolk (5 Mose 14,27) ist Israel zum schuldbeladenen Volk geworden.

  • Statt sich als Geschlecht Abrahams (Jes 41,88) zu erweisen, ist es ein Geschlecht von Übeltätern geworden.

  • Statt Kinder Gottes (5 Mose 14,19) sind sie nun zu verderbenbringenden Kindern geworden.

Jes 1,4a

Wehe,
sündige Nation,
schuldbeladenes Volk,
Geschlecht von Übeltätern,
verderbenbringende Kinder!

Anwendung

Die Tatsache, dass Gott Sein Volk anklagt, die Beziehung zu Ihm gebrochen zu haben, zeigt uns, dass Gott eine solche Beziehung will und sucht!



1.1 Nähere Anklagepunkte: Es gibt kein "aber..."

grundsätzlich

Israel hat seine Beziehung mit dem HERRN abgebrochen.

Jes 1,4b

Sie haben den HERRN verlassen,
haben den Heiligen Israels verworfen,
sie haben sich nach hinten abgewandt.

"religiöse"
Sünder

Dieser Bruch mit Gott, der von den Anführer des Volkes hervorzugehen scheint, hat Israel vom Gottesvolk zu einem gerichtsreifen Volk verkommen lassen. Das heisst aber nicht, dass das Volk Israel nicht mehr religiös gewesen wäre. Aber ihr Gottesdienst kam nicht mehr von Herzen, sondern verkam zu einem äusserlichen Ritual. Sie wurden "religiöse" Sünder.

Jes 1,10

Hört das Wort des HERRN, ihr Anführer von Sodom!
Horcht auf die Weisung unseres Gottes, Volk von Gomorra!

Opfer?

Israel mag sich gesagt haben: Aber wir bringen doch die vorgeschriebenen Opfer!
Die Opfer Israels verkamen zu rein äusserlichen, "mechanischen" Handlungen. Gott will aber keine Äusserlichkeiten, sondern eine Beziehung mit uns Menschen!

Jes 1,11-13a

Wozu soll mir die Menge eurer Schlachtopfer dienen? - spricht der HERR.
Ich habe die Brandopfer von Widdern und das Fett der Mastkälber satt,
und am Blut von Jungstieren, Lämmern und jungen Böcken habe ich kein Gefallen.
Wenn ihr kommt, um vor meinem Angesicht zu erscheinen -
wer hat das von eurer Hand gefordert, meine Vorhöfe zu zertreten?
Bringt nicht länger nichtige Speisopfer!
Das Räucherwerk ist mir ein Greuel.

Versamm-
lungen?

Israel mag sich gesagt haben: Aber wir besuchen doch die Versammlungen!
Doch die Versammlungen Israels waren verzerrt durch die Sünde. Gott erträgt Festversammlung und Sünde nicht. Wie die Sünde Gott immer ein Greuel ist, so ist sie es auch in "frommen" Gefässen.

Jes 1,13b-14

Neumond und Sabbat, das Einberufen von Versammlungen:
Sünde und Festversammlung ertrage ich nicht.
Eure Neumonde und eure Feste hasst meine Seele.
Sie sind mir zur Last geworden, ich bin es müde, sie zu ertragen.

Gebete?

Israel mag sich gesagt haben: Aber wir beten doch viel!

Die Sünde Israels hinderte Gott, die Gebete des Volkes zu erhören (Jes 59,1-210).

Jes 1,15

Und wenn ihr eure Hände ausbreitet, verhülle ich meine Augen vor euch.
Auch wenn ihr noch so viel betet, höre ich nicht: eure Hände sind voll Blut.

Anwendung

Vor Gottes Gericht hilft kein "aber...". Gott schaut konsequent auf unser Herz. Äusserliche Frömmigkeit kann Ihn nie blenden, weil Er auf unser Herz schaut (1 Sam 16,7b11).




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PUNKT 2

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2. Gott richtet

Ruf zur Umkehr

Gottes Vaterruf an Israel kennt zwei Phasen (2 Chr 36,14-1712):

  1. Gottes Ruf zur Umkehr durch die Propheten.

  2. Gottes Ruf zur Umkehr durch Gericht - bei negativer Reaktion Israels - bis zum Exil.



2.1 bereits eingetretenes Gericht

bildlich

Israel wurde schon ganz gewaltig von Gott gezüchtigt. Es findet sich kaum noch eine Stelle, die nicht durch Gottes Strafe gezeichnet wäre. Jerusalem ist zu einer wackeligen Hütte verkommen. Es ist eine Stadt in äusserster Not geworden.

Jes 1,5-6

Wohin wollt ihr noch geschlagen werden, die ihr eure Widerspenstigkeit nur vermehrt?
Das ganze Haupt ist krank
und das ganze Herz ist siech.
Von der Fusssohle bis zum Haupt ist keine heile Stelle an ihm:
Wunden und Striemen und frische Schläge;
sie sind nicht ausgedrückt und nicht verbunden, noch mit Öl gelindert.

Jes 1,8

Und die Tochter Zion ist übriggeblieben
wie eine Laubhütte im Weinberg,
wie eine Nachthütte im Gurkenfeld,
wie eine belagerte Stadt.

konkret

Israel ist durch eine feindliche Armee von Gott gezüchtigt worden. Historisch gesehen kämen zwei Kriege in Frage:

  • Verwüstung Judas im syrisch-ephraimitischen Krieg (735 v.Chr.)

  • Verwüstung Judas durch die Invasion Sanheribs (704-701 v.Chr.)

Aus dem Kontext heraus (Jesaja greift die Oberschicht des Volkes an) ist wohl eher an den syrisch-ephraimitischen Krieg zur Zeit Ahas zu denken.

Jes 1,7

Euer Land ist eine Öde,
eure Städte sind mit Feuer verbrannt;
euer Ackerland - Fremde verzehren seine Frucht vor euren Augen;
eine Öde ist es wie bei einer Umkehrung durch Fremde.

Überrest

In Israel blieb nach diesem Gericht nur noch ein Überrest.

Jes 1,9

Hätte der HERR der Heerscharen uns nicht einen ganz kleinen Überrest gelassen,
wie Sodom wären wir, Gomorra wären wir gleich.

Anwendung

Die Sünde hat verheerende Folgen. Sie führt letztlich zum Tod (Röm 6,23a13).



2.2 noch bevorstehendes Gericht

weiteres Gericht

Ist Israel auch schon hart gerichtet worden, es steht noch ein weiteres Gericht bevor!

Fall

Jerusalem ist zur Hure geworden. Erst Im Neuen Reich Gottes (Himmel) wird sie dann endgültig die Braut (Offb 21,214.915; 22,1716) Gottes sein.
Der Fall Israels geht klar von der Obrigkeit aus. Die Führer sind zu Verführern geworden. Ihre Sünde zeigt sich im sozialen Verhalten, ist also durchaus fassbar.

Jes 1,21-22

Wie ist zur Hure geworden die treue Stadt!
Sie war voller Recht; Gerechtigkeit wohnte darin, und jetzt Mörder!
Dein Silber ist zu Schlacke geworden, dein edler Wein mit Wasser gepanscht.

Jes 1,23

Deine Oberste sind Widerspenstige und Diebesgesellen,
jeder von ihnen liebt Bestechungen und jagt Geschenken nach.
Der Waise verschaffen sie nicht Recht,
und der Rechtsstreit der Witwe kommt nicht vor sie.

Gericht

Hier folgt das zweite "Wehe". Das Gericht Gottes dient nicht der Zerstörung Jerusalems, sondern zur Wiederherstellung.

Jes 1,24-25

Darum spricht der Herr, der HERR der Heerscharen, der Mächtige Israels: Wehe!
Ich werde mich weiden an meinen Gegnern und Rache nehmen an meinen Feinden.
Und ich werde meine Hand gegen dich wenden und werde deine Schlacken ausschmelzen wie mit Pottasche und all deine Schlacke beseitigen.

Jes 1,26

Ich will deine Richter wiederherstellen wie in der ersten Zeit
und deine Ratgeber wie im Anfang.
Danach wird man dich nennen: Stadt der Gerechtigkeit, treue Stadt.

Unterschied

Gott wird im Gericht einen Unterschied machen zwischen den Frommen und den Abtrünnigen.

Jes 1,27

Zion wird erlöst werden durch Recht und die, die in ihm umkehren, durch Gerechtigkeit.

Jes 1,28-31

Aber Zerbruch trifft die Abtrünnigen und Sünder alle miteinander;
und die den HERRN verlassen, werden umkommen.
Denn sie werden beschämt werden wegen der Terebinthen, die ihr begehrt,
und ihr werdet schamrot werden wegen der Gärten, die ihr erwählt habt.
Denn ihr werdet sein wie eine Terebinthe, deren Laub verwelkt ist,
und wie ein Garten, der kein Wasser hat.

Hinrichtung

Gottes Gericht wird in der Strafe für die Gottlosen enden. Diese Strafe ist nach Jes 66,2417 (Schluss des Buches Jesaja) eine ewige.

Jes 1,31

Und der Starke wird zu Werg werden und sein Tun zum Funken;
und beide miteinander werden sie brennen, und niemand wird löschen.

Anwendung

Die Sünde Israels ging von ihren (Ver-)Führern aus. Führer, Leiter haben eine grosse Verantwortung.
Die Züchtigung Gottes, auch wenn sie sehr hart ist, hat nie zum Ziel, uns zu zerstören, sondern im Gegenteil, uns wiederherzustellen.



Übergang

Es gibt einen Weg, um dem weiteren Gericht zu entfliehen! Mitten in diesen dunklen Droh- und Gerichtsworten leuchtet ein Weg der Heilung auf.



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PUNKT 3

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3. Gott ruft zur Busse

bidlich

Gott ruft sein Volk zur Reinigung auf. Doch wie wir gleich sehen werden, ist diese Reinigung bei Gott selbst zu finden!

Jes 1,16a

Wascht euch, reinigt euch!

konkret

Nach der Reinigung ruft Gott sein Volk zur Umkehr auf. Diese Umkehr soll sich in konkreten Handlungen zeigen.

Jes 1,16b

Schafft mir eure bösen Taten aus den Augen,
hört auf, Böses zu tun!

Jes 1,17

Lernt Gutes tun, fragt nach dem Recht, weist den Unterdrücker zurecht!
Schafft Recht der Waise, führt den Rechtsstreit der Witwe!

nicht zu spät

Dieser Aufruf zeigt, dass es für Israel noch nicht zu spät ist. Es gibt einen Weg, dem kommenden weiteren Gericht zu entfliehen. Es ist der Weg der Umkehr zu Gott!

Anwendung

Auch wir Christen erleben zuerst die Waschung der Wiedergeburt (Reinigung) und damit die Erneuerung des Hl. Geistes (Tit 3,518). Diese wird dann unsere Handlungen verändern.




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PUNKT 4

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4. Gottes Angebot: Reinigung!

Kreuz Christi

Israel bekommt hier ein erstaunliches Angebot von Gott. Gott selber ist bereit, alle ihre Sünde wegzuwaschen. Das einzige, was Israel tun muss, ist zu kommen. Hier leuchtet uns bereits das Kreuz Christi entgegen.

Gericht

Gott fordert die Israeliten auf, zu Ihm zu kommen. Er will sich mit ihnen an einen Gerichtstisch setzen.

Jes 1,18a

Kommt denn und lasst uns miteinander rechten! spricht der HERR.

Reinigung

An diesem Gerichtstisch wird Israel aber nicht gerichtet, sondern gereinigt.

Jes 1,18b

Wenn eure Sünden rot wie Karmesin sind, wie Schnee sollen sie weiss werden.
Wenn sie rot sind wie Purpur, wie Wolle sollen sie werden.

Konsequenz

Auf dieses Angebot soll Israel nun reagieren. Ihre Reaktion entscheidet über ihre Zukunft.

Jes 1,19-20

Wenn ihr willig seid und hört, sollt ihr das Gute des Landes essen.
Wenn ihr euch aber weigert und widerspenstig seid, sollt ihr vom Schwert gefressen werden.
Denn der Mund des HERRN hat geredet.

Anwendung

Auch wir brauchen nur zu kommen. Wir müssen uns nicht selber reinigen, nicht selber wiederherstellen. Gott will das für uns tun. Dieses Angebot steht uns heute im Kreuz Christi noch klarer vor Augen.




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SCHLUSS

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Zielaussage

Herz, komm zum liebevollen Vater zurück. Er wird dich reinigen und segnen.

Zusammen-
fassung

Wir sehen also, dass dem Volk Israel zwei Wege der Wiederherstellung offenstanden:

  • Der eine Weg war Züchtigung und Gericht. Nur ein geläuterter Überrest wird überleben.

  • Der andere Weg war Busse und Umkehr. Dieser Weg würde den Israeliten viel Leid, Gericht und Züchtigung ersparen.

Anwendung

Diese zwei Wege stehen auch uns offen. Der Weg der Busse wird uns vor vielen Züchtigungen Gottes bewahren. Doch wird er uns wohl nicht immer gelingen. Aber wir dürfen getrost sein: auch der leidvolle Weg der Züchtigung dient unserer geistlichen Wiederherstellung.

Schlusssatz

Weiche nicht ängstlich zurück, sondern komm vertrauensvoll zu deinem Gott-Vater. Er sehnt sich nach deinem Herzen.

Merksatz

Es macht für Gott einen Unterschied im Universum, ob dein Herz auf Ihn ausgerichtet ist, oder ob es von Ihm abirrt!


15 Mose 32,1: Horcht auf, ihr Himmel, ich will reden, und die Erde höre die Worte meines Mundes!

25 Mose 32,13-15: Er liess ihn einherfahren auf den Höhen der Erde, und er ass die Früchte des Feldes. Er liess ihn Honig saugen aus dem Felsen und Öl aus dem Felsenkiel, Rahm der Kühe und Milch der Schafe samt dem Fett der Lämmer, Widder aus Basan und Böcke samt dem Nierenfett des Weizens und Blut der Traube trankest du, feurigen Wein.
Da wurde Jeschurun (d.h. vielleicht »der Rechtschaffene« und ist ein Ehrenname für Jakob-Israel) fett und schlug aus. Du wurdest fett, dick, feist!
Und er verwarf den Gott, der ihn gemacht, und verachtete den Fels seiner Rettung.

32 Mose 20,1-6: Und Gott redete alle diese Worte und sprach: Ich bin der HERR, dein Gott, der ich dich aus dem Land Ägypten, aus dem Sklavenhaus herausgeführt habe.
Du sollst keine andern Götter haben neben mir. - Du sollst dir kein Götterbild machen, auch keinerlei Abbild dessen, was oben im Himmel oder was unten auf der Erde oder was in den Wassern unter der Erde ist. Du sollst dich vor ihnen nicht niederwerfen und ihnen nicht dienen.
Denn ich, der HERR, dein Gott, bin ein eifersüchtiger Gott, der die Schuld der Väter heimsucht an den Kindern, an der dritten und vierten Generation von denen, die mich hassen, der aber Gnade erweist an Tausenden von Generationen von denen, die mich lieben und meine Gebote halten.

45 Mose 32,10-12: Er fand ihn (o. es; d.i. das Volk; so im ganzen Vers) im Land der Wüste und in der Öde, im Geheul der Wildnis. Er umgab ihn, gab acht auf ihn, er behütete ihn wie seinen Augapfel.
Wie der Adler sein Nest aufstört, über seinen Jungen schwebt, seine Flügel ausbreitet, sie aufnimmt, sie trägt auf seinen Schwingen, so leitete ihn der HERR allein, und kein fremder Gott war mit ihm.

5Spr 26,3: Die Peitsche für das Pferd, der Zaum für den Esel und der Stock für den Rücken der Toren.

62 Mose 19,6a: Und ihr sollt mir ein Königreich von Priestern und eine heilige Nation sein.

75 Mose 14,2: Denn ein heiliges Volk bist du für den HERRN, deinen Gott. Und dich hat der HERR erwählt, ihm ein Eigentumsvolk zu sein aus allen Völkern, die auf dem Erdboden sind.

8Jes 41,8: Du aber, Israel, mein Knecht, Jakob, den ich erwählt habe, Nachkomme Abrahams, meines Freundes,

95 Mose 14,1a: Ihr seid Kinder für den HERRN, euren Gott.

10Jes 59,1-2: Siehe, die Hand des HERRN ist nicht zu kurz, um zu retten, und sein Ohr nicht zu schwer, um zu hören; sondern eure Vergehen sind es, die eine Scheidung gemacht haben zwischen euch und eurem Gott, und eure Sünden haben sein Angesicht vor euch verhüllt, dass er nicht hört.

111 Sam 16,7b: Denn der HERR sieht nicht auf das, worauf der Mensch sieht. Denn der Mensch sieht auf das, was vor Augen ist, aber der HERR sieht auf das Herz.

122 Chr 36,14-17: Auch alle Obersten der Priester und das Volk häuften Untreue auf Untreue, entsprechend allen Greueln der Nationen, und machten das Haus des HERRN unrein, das er in Jerusalem geheiligt hatte. Und der HERR, der Gott ihrer Väter, sandte zu ihnen durch seine Boten, früh sich aufmachend und sendend; denn er hatte Mitleid mit seinem Volk und seiner Wohnung. Aber sie verhöhnten die Boten Gottes und verachteten seine Worte und verspotteten seine Propheten, bis der Zorn des HERRN gegen sein Volk so stieg, dass es keine Heilung mehr gab. Und er liess den König der Chaldäer gegen sie heraufkommen und brachte ihre jungen Männer mit dem Schwert um im Haus ihres Heiligtums. Er hatte kein Mitleid mit Jüngling oder Jungfrau, mit Altem oder Greis. Alle gab er in seine Hand.

13Röm 6,23: Denn der Lohn der Sünde ist der Tod, die Gnadengabe Gottes aber ewiges Leben in Christus Jesus, unserem Herrn.

14Offb 21,2: Und ich sah die heilige Stadt, das neue Jerusalem, aus dem Himmel von Gott herniederkommen, bereitet wie eine für ihren Mann geschmückte Braut.

15Offb 21,9: Und es kam einer von den sieben Engeln, welche die sieben Schalen hatten, voll der sieben letzten Plagen, und redete mit mir und sprach: Komm her, ich will dir die Braut, das Weib des Lammes, zeigen.

16Offb 22,17a: Und der Geist und die Braut sagen: Komm!

17Jes 66,24: Und sie werden hinausgehen und sich die Leichen der Menschen ansehen, die mit mir gebrochen haben. Denn ihr Wurm wird nicht sterben und ihr Feuer nicht verlöschen, und sie werden ein Abscheu sein für alles Fleisch.

18Tit 3,5: errettete er uns, nicht aus Werken, die, in Gerechtigkeit vollbracht, wir getan hatten, sondern nach seiner Barmherzigkeit durch die Waschung der Wiedergeburt und Erneuerung des Heiligen Geistes.